Nachrichtenarchiv
„Sie sehnen sich nach Frieden“
Am 18. Dezember 2024 besuchte der Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) und Beauftragter für Flüchtlingsfragen in der EKD, Dr. Christian Stäblein, die Flüchtlingsunterkunft für Asylsuchende und Kriegsgeflüchtete aus der Ukraine in Tegel/ Berlin.Evangelische Gemeinde in Aleppo leistet humanitäre Hilfe
Der Konflikt im Nahen Osten hat Aleppo in Syrien schwer getroffen, und viele Teile der Stadt stehen unter Beschuss. Die evangelisch-armenische Bethelkirchengemeinde bleibt vor Ort und unterstützt die Betroffenen mit Lebensmittelpaketen, Heizmaterial und medizinischer Versorgung. Um diese wichtige Arbeit fortzusetzen, benötigt die Gemeinde dringend Spenden.Das neue Migrationsrecht: Zwischen Anspruch und Realität
Die Refugee Law Clinic (RLC) am Fachbereich Rechtswissenschaften der Justus-Liebig-Universität Gießen lädt am 23. Januar 2025 von 9 bis 18 Uhr zu einer Tagung ein bei der die aktuellen Reformen des Migrationsrechts in Deutschland kritsch hinterfragt und einem „Realitätscheck“ unterzogen werden. Anmeldungen sind bis zum 19. Dezember möglich.Menschenrechte sind unteilbar und unveräußerlich
Zum Tag der Menschenrechte erinnern der Flüchtlingsrat RLP e.V. und der Initiativausschuss für Migrationspolitik in Rheinland-Pfalz an die Verpflichtung zur Achtung der Menschenrechte und dem Schutz der Menschenwürde.Menschenrechte müssen für alle gelten – auch für Flüchtlinge und Vertriebene
Am 10. Dezember 1948 verabschiedete die Generalversammlung der Vereinten Nationen die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte – ein Meilenstein, der allen Menschen gleiche Rechte und Freiheiten garantieren sollte, unabhängig von ihrer Herkunft, ihrem Geschlecht, ihrer Religion oder ihrem sozialen Status. Doch die UNO-Flüchtlingshilfe warnt, dass die Umsetzung dieser Rechte weltweit zunehmend unter Druck gerät.GEAS-Reform zügig und menschenrechtskonform gemeinsam umsetzen
Wird die Reform des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems (GEAS) gemeinschaftlich umgesetzt oder werden die Mitgliedstaaten weiter nationale Alleingänge beschreiten? Der Sachverständigenrat für Integration und Migration (SVR) bezieht in einem Positionspapier Stellung zur Umsetzung der GEAS-Reform und der aktuellen Debatte und richtet seine Empfehlungen für die EU-Legislaturperiode 2024 bis 2029 an die europäischen Institutionen und die Verantwortlichen im Bund.Verlängerung wichtiger Regelungen für Geflüchtete aus der Ukraine
Vor dem Hintergrund des weiterhin anhaltenden Kriegsgeschehens und unter Berücksichtigung der erneuten Verlängerung des europaweiten vorübergehenden Schutzes für Geflüchtete aus der Ukraine bis zum 4. März 2026 (Amtsblatt der EU 2024/1836), wurden nun auch entsprechende Regelungen in Deutschland verlängert.Verzweiflung: Jugendliche verlieren unverschuldet das Recht auf den Nachzug ihrer Eltern
Seit kurzem erhalten Eltern von subsidiär schutzberechtigten Minderjährigen, die bald volljährig werden, keine vorgezogenen Sondertermine mehr für den Visumantrag zur Familienzusammenführung in der deutschen Botschaft. Da mit der Volljährigkeit das Recht auf Familiennachzug erlischt, bleiben Familien damit dauerhaft oder auf immer getrennt.Kirchliche Flüchtlingsbeauftragte besuchen Abschiebungshafteinrichtung
Der Sonderbeauftragte für Flüchtlingsfragen der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Dr. Stefan Heße (Hamburg), und der Beauftragte für Flüchtlingsfragen der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Bischof Dr. Christian Stäblein (Berlin), besuchten am 29. November 2024 gemeinsam die Abschiebungshafteinrichtung im schleswig-holsteinischen Glückstadt und führten Gespräche mit der Bundespolizei sowie der Abschiebungsbeobachtung am Hamburger Flughafen.Flüchtlingsfrauen besonders gefährdet
Wenn Frauen flüchten müssen, besteht für sie die sehr reale Gefahr, Opfer von Ausbeutung sowie sexueller, psychischer und phyischer Gewalt zu werden. Zum Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt an Frauen macht die UNO-Flüchtlingshilfe darauf aufmerksam, dass geschlechtsspezifische Gewalt ein Menschenrechtsverbrechen ist und fordert verstärkte Schutzmaßnahmen für geflüchtete Frauen.Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken