Nachrichtenarchiv
Asylfolgeanträge von Frauen und Mädchen aus Afghanistan
Die Chancen afghanischer Frauen und Mädchen im Asylverfahren haben sich seit Oktober 2024 grundlegend verbessert. Eine neue Arbeitshilfe aus der Reihe „FiAM Info“ der Abteilung Flucht, interkulturelle Arbeit, Migration der Diakonie Hessen erklärt, wie Beratungsstellen afghanische Frauen und Mädchen gezielt bei Folgeanträgen unterstützen können.Polizei braucht Durchsuchungsbeschluss für Abschiebung aus dem Schlafzimmer
Der Schutz der Wohnung gilt auch in Unterkünften für Geflüchtete. Wenn die Polizei für eine Abschiebung ohne Durchsuchungsbeschluss in die Wohnung eines Geflüchteten eindringt, ist das verfassungswidrig. Das hat das Bundesverfassungsgericht in einem heute bekannt gegebenen Beschluss zur Verfassungsbeschwerde von PRO ASYL und der Gesellschaft für Freiheitsrechte (GFF) klargestellt.Angekommen, aber nicht sicher?
Geflüchtete Kinder kommen nach Europa mit der Hoffnung auf ein Leben ohne Angst. Viele haben extreme Gewalt erlebt und suchen Sicherheit. Doch die Realität sieht oft anders aus. Gewalt begleitet sie weiter, auch in Deutschland. Der neue Bericht von Terre des Hommes und den Psychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer dokumentiert, was Betroffene erleben und Fachkräfte beobachten und zeigt darüber hinaus neue Handlungsmöglichkeiten auf.Gemeinsam für Demokratie und Vielfalt – auch im Gießener Land
Dekanat Gießener Land beteiligt sich an dem Aufruf der Stadtgesellschaft Gießen, um Demokratie und Vielfalt sichtbar zu verteidigen. Wir stehen gemeinsam mit anderen Organisationen für eine offene, solidarische Gesellschaft.„meet2respect“ wirbt für Respekt und Verständnis
Wie kann man Hass, Diskriminierung und Vorurteilen wirksam begegnen? Das Projekt „meet2respect“ setzt genau hier an: Menschen unterschiedlicher Religionen besuchen gemeinsam Schulklassen und treten als Tandems oder Tridems – jüdisch, muslimisch, christlich – für Respekt, Dialog und gegenseitiges Verständnis ein.Fortbildungen für Ehrenamtliche in der Arbeit mit Geflüchteten
Das gemeinsam entwickelte Fortbildungsprogramm der Evangelischen Hochschule Darmstadt, dem Evangelischen Dekanat Darmstadt und dem Freiwilligenzentrum Darmstadt möchte Ehrenamtliche in ihrer Arbeit unterstützen und qualifizieren sowie ihre Motivation und ihr Engagement auch in schwierigen Situationen stärken. Neben Grundlagenwissen geht es auch darum, zu erfahren, wo man sich Unterstützung holen kann und um einen Erfahrungsaustausch. Das Programm besteht aus neun in sich geschlossenen Bausteinen, die auch unabhängig voneinander besucht werden können.Menschenrechtspreis 2025 geht an International Detention Coalition
Die Friedrich-Ebert-Stiftung würdigt mit der Verleihung ihres Menschenrechtspreises in diesem Jahr die Arbeit von International Detention Coalition (IDC). IDC ist ein international agierendes Netzwerk, das sich seit Jahren mutig, unermüdlich und erfolgreich für die Rechte aller Menschen einsetzt, die von Migrationshaft betroffen sind.„Es geht um alle“
Pfarrer Andreas Lipsch, Interkultureller Beauftragter der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau und Leiter der Abteilung Flucht, interkulturelle Arbeit, Migration der Diakonie Hessen, spricht im Interview mit dem Hessischen Ministerium für Arbeit, Integration, Jugend und Soziales über eine zentrale Herausforderung unserer Zeit und warum Migration Teil der Lösung ist. Ein Gespräch über Perspektivwechsel, gelungene Integration, die Kraft des Ehrenamts – und darüber, warum Hoffnung nur gemeinsam möglich ist.„10 Jahre Sommer der Solidarität – eine Bilanz mit Zukunft“
Zum diesjährigen Tag des Flüchtlings, der im Rahmen der Interkulturellen Wochen bundesweit begangen wird, erinnert die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) gemeinsam mit Partnern aus Rheinland-Pfalz und Hessen an den „Sommer der Solidarität“ vor zehn Jahren. „Wir blicken mit Dankbarkeit auf das, was in diesen zehn Jahren gelungen ist“, sagt Kirchenpräsidentin Christiane Tietz. „Viele der damals Geflüchteten sind heute mit ihren Familien fester Teil unserer Gesellschaft.“Dekanatssynode befasste sich mit AfD und Kirchenasyl
Vertreter der evangelischen Kirche werden sich mit Parteien und Organisationen darüber abstimmen, wie sich Kirchengemeinden am friedlichen und gewaltfreien Protest gegen die Gründung einer neuen AfD-Jugendorganisation in Gießen am 1. Advent beteiligen können. Das sagte der Dekanatsvorsitzende, Gerhard Schulze-Velmede, in seinem Bericht an die Synode des Evangelischen Dekanats Gießen, die am 19. September in der Jungen Kirche Gießen tagte.Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken









