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IKW-Start 21. September

Interkulturelle Woche startet unter dem Motto „Neue Räume“

Die 49. Interkulturelle Woche (IKW) wird am 21. September unter dem Leitthema „Neue Räume“ in Saarbrücken eröffnet. Bereits ab Mitte September finden in vielen Städten und Gemeinden zahlreiche Veranstaltungen statt. Auch im Gebiet der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau und der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck laden Dekanate und Gemeinden zum Mitfeiern und Mitmachen ein. Die IKW ist eine Initiative der Deutschen Bischofskonferenz, der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und der Griechisch-Orthodoxen Metropolie.

IKW

Verbände-Appell

Mangelnde Deutschkenntnisse dürfen nicht zu schlechter medizinischer Versorgung führen

Alle Patienten und Patientinnen sollen bei wichtigen medizinischen Entscheidungen verstehen, worum es geht. Deshalb appelliert ein breites Bündnis an Gesundheitsminister Karl Lauterbach, einen Anspruch auf Sprachmittlung im Gesundheitswesen gesetzlich zu verankern.

Istock/FatCamera

#Präsestour

Anna-Nicole Heinrich besucht Erstaufnahmeeinrichtung in Eisenhüttenstadt

Mit einem Besuch in der Erstaufnahmeeinrichtung für Geflüchtete in Eisenhüttenstadt hat die Präses der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Anna-Nicole Heinrich ihre Gespräche im Rahmen ihrer diesjährigen #Präsestour fortgesetzt. Mit dem Besuch wolle sie selbst mehr Einblick in die Situation von geflüchteten Menschen in der Erstaufnahmeeinrichtung erhalten. Gleichzeitig äußerte sie sich besorgt über Ergebnisse der Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen.

Anna-Nicole Heinrich, Präses der Synode der EKD, sitz auf einer Treppenstufe und tippt in Ihr Laptop. Die Wand im Hintergrund ist mit Grafiti in vielen Farben besprüht. EKD/Fotografin Franziska Kestel

PRO ASYL

Zusammenhalt in Europa darf mit rechtswidrigen Forderungen nicht aufs Spiel gesetzt werden

PRO ASYL appelliert an die Bundesregierung nach den für demokratische Parteien verheerenden Ergebnissen der Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen: Die Bundesregierung darf keine Maßnahmen beschließen, die gegen Verfassung, Europarecht oder Völkerrecht verstoßen. Rechtswidrige Verschärfungen untergraben den Rechtsstaat, spielen den Rechtsextremisten in die Hände und lösen keine gesellschaftlichen Probleme.

pixabay

Petition unterschreiben!

Hände weg vom Kirchenasyl - Schutz für geflüchtete Menschen bewahren!

Hass und Hetze statt Trauer um die Opfer: Rechtsextreme missbrauchen das schreckliche Attentat von Solingen, um härtere Regeln für Abschiebungen und Asyl zu fordern. Dabei gibt es schon jetzt große Missstände in den Asylverfahren. Menschen, die vor Terror in ihrer Heimat nach Deutschland geflüchtet sind, bleibt oft als letzter Ausweg nur das Kirchenasyl. Diesese letzte Zuflucht ist in Gefahr. Die „Ökumenische Bundesarbeitsgemeinschaft Asyl in der Kirche” hat deshalb eine Petition gestartet.

Altar mit einer Bibel, einem Kreuz und zwei Blumensträuße. © EKM/fundus-medien.de

Aktuelles

Bundesverband MEDIATION

06.09.2024 bj

Sprachmittler:innen unterstützen Geflüchtete in der Klärung von Konflikten

Seit vielen Jahren finden Menschen in Deutschland Zuflucht vor Krieg und Verfolgung. Das Ankommen in einer neuen Umgebung ist dabei mit zahlreichen Herausforderungen verbunden, die zu Konflikten führen können. In dieser schwierigen Situation bietet der Bundesverband MEDIATION (BM) für Geflüchtete ab sofort kostenlose Mediationen mit Sprachmittler:innen an. Insgesamt stehen über 80 Mediator:innen und 22 Sprachmittler:innen ehrenamtlich zur Verfügung.

Eine Gruppe von Menschen sitzt um einen Tisch herum und spricht miteinander
Kirchenpolitischer Fachtag

04.09.2024 bj

Demokratie im Alltag leben - Umgang mit extremistischen Positionen im Arbeitsumfeld

Gemeinsam mit der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck und den Bistümern Limburg, Fulda und Mainz lädt die Evangelische Akademie Frankfurt am 30. September von 10 bis 16 Uhr zum kirchenpoltischen Fachtag ein. Zum Thema „Demokratie im Alltag leben - Umgang mit extremistischen Positionen im Arbeitsumfeld“ gibt es spannende Keynotes, Workshops und Zeit für Diskussionen. Anmeldung bis 23. September.

Erklärung

30.08.2024 bj

Kritik an Abschiebung nach Afghanistan und dem „Sicherheitspaket-Beschluss“

Zur heutigen Abschiebung nach Afghanistan und dem gestrigen „Sicherheitspaket-Beschluss“ der Bundesregierung erklären der Flüchtlingsrat RLP e.V., Medinetz Mainz e.V. und der Initiativausschuss für Migrationspolitik in Rheinland-Pfalz:

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