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Offene Gesellschaft

Istock/Christopher Futcher

Integration ist mehr als eine Anpassungsleistung von Ausgeschlossenen um dazu zu gehören. Wieviel Unterschiedlichkeit will und kann eine Gesellschaft ermöglichen um sich ausreichend gut zu organisieren und Exklusion weitgehend zu vermeiden? Öffnungsprozesse sind Aushandlungsprozesse zwischen unterschiedlichen Interessen unter Beachtung eines Minderheitenschutzes (Ermöglichung von Teilhabe).  

 

 

News zum Thema

14.04.2025 bj

„... oder kann das weg?“ Grundgesetz – Menschenwürde – Asylrecht

Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt, lautet Artikel 1 des Grundgesetzes. In der Asyl- und Migrationspolitik scheint dies oft nicht mehr zu gelten. Zum Tag des Grundgesetzes am 22. Mai laden Diakonie Hessen und Evangelische Akademie Frankfurt mit weiteren Kooperationpartnern zu einer Tagung nach Frankfurt ein. Im Mittelpunkt stehen Diskussionen und Workshops, die Mut machen sollen, Rechtsstaatlichkeit, Menschenrechte und Menschlichkeit für alle zu erhalten.

14.04.2025 bj

#VerständigungsOrte bringt Menschen zum Thema Migration ins Gespräch

Am 10. April 2025 fand in der Ludwigsburger Friedenskirche unter dem Titel „Ist das Boot voll? Ludwigsburg und seine Flüchtlinge“ das zweite große Dialogforum der Initiative #VerständigungsOrte statt. Die Initiative der Evangelischen Kirche in Deutschland und der Diakonie Deutschland zusammen mit der Zukunftswerkstatt midi möchte Menschen zu polarisierenden Themen in unserer Gesellschaft zusammen- und ins gegenseitige Zuhören bringen.

03.04.2025 bj

Neue Bundesregierung muss völkerrechtsfreundliche Flüchtlingspolitik umsetzen

Die UNHCR, das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen, hat an eine künftige Bundesregierung appelliert, in ihrer Flüchtlingspolitik das völkerrechtliche System des globalen Flüchtlingsschutzes in den Mittelpunkt zu stellen.

20.03.2025 bj

Diakonie zum internationalen Tag gegen Rassismus: „Die Rolle der Zivilgesellschaft stärken“

Die Zahl fremdenfeindlicher sowie rechtsextremer Straf- und Gewalttaten steigt in Deutschland seit Jahren an. Laut Bundesregierung wurden für das Jahr 2024 vorläufig mehr als 41.400 Fälle registriert – ein sprunghafter Anstieg zu den 28.945 Fällen im Jahr 2023. Diakonie Deutschland, Brot für die Welt und Diakonie Katastrophenhilfe fordern politische Schritte, um das zivilgesellschaftliche Engagement gegen Rassismus, Hass und Diskriminierung in einer Zeit zu stärken, in der nationalistische und menschenverachtende Rhetorik weltweit zunimmt.

29.01.2025 bj

Keine migrationspolitischen Schnellschüsse vor der Bundestagswahl

In der aktuellen Migrationsdebatte mahnt die Diakonie Deutschland zu einer sachlichen Diskussion, die die Menschenrechte respektiert und der Demokratie keinen Schaden zufügt. Die Aufweichung von Grund- und Menschenrechten erhöhe nicht die innere Sicherheit, so Diakonie-Präsident Rüdiger Schuch.
Menschen, die miteinander diskutieren

28.01.2025 pwb

#SozialWählen - Reformvorschläge der Diakonie zur Bundestagswahl

Die Bundestagswahl im Februar 2025 bietet die Chance, die Weichen neu zu stellen – auch im Blick auf die Sozialpolitik. Unter dem Hashtag #SozialWählen hat die Diakonie Deutschland Reformvorschläge in fünf Bereichen der Sozial- und Gesundheitspolitik veröffentlicht.
Gelbes, rundes Logo mit der Aufschrift: Für alle - mit Herz und Verstand

26.01.2025 pwb

Wählen: Für alle. Mit Herz und Verstand

Am 23. Februar 2025 ist bereits Bundestagswahl. Die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) setzt gemeinsam mit anderen Kirchen ein Zeichen für Demokratie. Materialien unterstützen Kirchengemeinden dabei, sich an der Kampagne zu beteiligen. Übrigens: Durch die vorgezogene Neuwahl sind die Fristen verkürzt, das gilt auch für die Briefwahl.

23.01.2025 bj

Ziviler Menschenrechtsgehorsam: Kirchenasyl in finsteren Zeiten

In den letzten Jahren hat das Kirchenasyl einen tiefgreifenden Wandel erfahren. Dabei geht es nicht nur um die zunehmenden – tatsächlichen oder versuchten – Räumungen, die verstärkten Abschiebungsandrohungen und die dadurch neu entfachte Debatte um das Kirchenasyl. Die Veränderungen sind fundamentaler: Sie betreffen die Praxis, die Funktion und die grundlegende Bedeutung des Kirchenasyls. Ein Beitrag von Andreas Lipsch, Interkultureller Beauftragter der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) und Leiter der Abteilung Flucht, interkulturelle Arbeit, Migration (FiAM) der Diakonie Hessen.

10.12.2024 bj

Kirchenpräsident Volker Jung zur Diskussion zu syrischen Geflüchteten in Deutschland

Der Sturz des syrischen Machthabers Assad am vergangenen Wochenende löst in Deutschland Diskussionen über den Verbleib bisher aufgenommener Geflüchteter und die Aufnahme weiterer syrischer Flüchtlinge aus. Volker Jung, Kirchenpräsident der EKHN, bezieht dazu Stellung und bezeichnet den Ruf nach Abschiebungen von Schutzbedürftigen nach Syrien als „beschämend, kurzsichtig und politisch außerordentlich unklug“.

09.12.2024 bj

Menschenrechte sind unteilbar und unveräußerlich

Zum Tag der Menschenrechte erinnern der Flüchtlingsrat RLP e.V. und der Initiativausschuss für Migrationspolitik in Rheinland-Pfalz an die Verpflichtung zur Achtung der Menschenrechte und dem Schutz der Menschenwürde.

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