Menümobile menu

Offene Gesellschaft

Istock/Christopher Futcher

Integration ist mehr als eine Anpassungsleistung von Ausgeschlossenen um dazu zu gehören. Wieviel Unterschiedlichkeit will und kann eine Gesellschaft ermöglichen um sich ausreichend gut zu organisieren und Exklusion weitgehend zu vermeiden? Öffnungsprozesse sind Aushandlungsprozesse zwischen unterschiedlichen Interessen unter Beachtung eines Minderheitenschutzes (Ermöglichung von Teilhabe).  

 

 

News zum Thema

Menschen, die miteinander diskutieren

17.01.2025 pwb

#SozialWählen - Reformvorschläge der Diakonie zur Bundestagswahl

Die Bundestagswahl im Februar 2025 bietet die Chance, die Weichen neu zu stellen – auch im Blick auf die Sozialpolitik. Unter dem Hashtag #SozialWählen hat die Diakonie Deutschland Reformvorschläge in fünf Bereichen der Sozial- und Gesundheitspolitik veröffentlicht.
Gelbes, rundes Logo mit der Aufschrift: Für alle - mit Herz und Verstand

16.01.2025 pwb

Wählen: Für alle. Mit Herz und Verstand

Am 23. Februar 2025 ist bereits Bundestagswahl. Die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) setzt gemeinsam mit anderen Kirchen ein Zeichen für Demokratie. Materialien unterstützen Kirchengemeinden dabei, sich an der Kampagne zu beteiligen. Übrigens: Durch die vorgezogene Neuwahl sind die Fristen verkürzt, das gilt auch für die Briefwahl.

10.12.2024 bj

Kirchenpräsident Volker Jung zur Diskussion zu syrischen Geflüchteten in Deutschland

Der Sturz des syrischen Machthabers Assad am vergangenen Wochenende löst in Deutschland Diskussionen über den Verbleib bisher aufgenommener Geflüchteter und die Aufnahme weiterer syrischer Flüchtlinge aus. Volker Jung, Kirchenpräsident der EKHN, bezieht dazu Stellung und bezeichnet den Ruf nach Abschiebungen von Schutzbedürftigen nach Syrien als „beschämend, kurzsichtig und politisch außerordentlich unklug“.

09.12.2024 bj

Menschenrechte sind unteilbar und unveräußerlich

Zum Tag der Menschenrechte erinnern der Flüchtlingsrat RLP e.V. und der Initiativausschuss für Migrationspolitik in Rheinland-Pfalz an die Verpflichtung zur Achtung der Menschenrechte und dem Schutz der Menschenwürde.

02.12.2024 bj

Verzweiflung: Jugendliche verlieren unverschuldet das Recht auf den Nachzug ihrer Eltern

Seit kurzem erhalten Eltern von subsidiär schutzberechtigten Minderjährigen, die bald volljährig werden, keine vorgezogenen Sondertermine mehr für den Visumantrag zur Familienzusammenführung in der deutschen Botschaft. Da mit der Volljährigkeit das Recht auf Familiennachzug erlischt, bleiben Familien damit dauerhaft oder auf immer getrennt.

13.11.2024 bj

Kampagne #Flüchtlingsberatung Erhalten gestartet

Mit der Kampagne #FlüchtlingsberatungErhalten starten die Beraterinnen und Berater aus der Regionalen Unabhängigen Flüchtlingsberatung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau und Kurhessen-Waldeck, ihren Appell an Kirchen und Diakonie, weiterhin ein flächendeckendes und staatlich unabhängiges Beratungsangebot für geflüchtete Menschen im und nach einem Asylverfahren sicherzustellen. Die Kampagne kann unterzeichnet und geteilt werden.

08.11.2024 bj

Bundesregierung beschließt größte Asylrechtsverschärfungen seit Jahrzehnten

PRO ASYL kritisiert den am 6. November beschlossenen Gesetzentwurf zur Umsetzung der Reform des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems (GEAS) scharf. Der Entwurf überschreitet die von der Europäischen Union geforderten Mindeststandards erheblich, entrechtet Geflüchtete massiv und verhindert faire Asylverfahren.

07.10.2024 bj

Bischöfin Fehrs: „Humanität hat in unserem Land die Mehrheit“

Die amtierende Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Bischöfin Kirsten Fehrs, hat zu mehr Besonnenheit und Verständigung in der aktuellen politischen Debatte um Flucht und Migration aufgerufen. In einer Demokratie sei es notwendig, unterschiedliche Positionen kontrovers zu diskutieren, um zu Lösungen zu kommen. Dabei müsse aber die Menschlichkeit im Mittelpunkt bleiben.

27.09.2024 bj

Diskriminierung à la Carte

Der Hessische Flüchtlingsrat (HFR) kritisiert die Einführung der Bezahlkarte für Asylsuchende in Hessen als Schikane ohne Nutzen. Damit erfülle sich insbesondere für Ministerpräsident Boris Rhein ein langgehegter Traum, dies diskriminierende Instrument endlich auch in Hessen nutzen zu können. Er sei als Vorsitzender der Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) einer der Hauptinitiatoren der Einführung der Bezahlkarte gewesen, so die Stellungnahme des HFR.

14.09.2024 bj

„Die Würde des Menschen ist und bleibt unantastbar“

Bischof Dr. Christian Stäblein, Beauftragter des Rates der EKD für Flüchtlingsfragen, kritisiert das aktuelle Vorgehen in der migrationspolitischen Debatte: „Kaum sind die Feierlichkeiten zu 75 Jahren Grundgesetz vorbei und die Festreden verklungen, erleben wir ernüchtert, wie die Politik im Reden und Handeln geradezu entgleist. Grenzkontrollen und Zurückweisungen von Schutzsuchenden werden beschlossen, ein Gesetzespaket folgt auf das nächste, Grundrechte und der Schengenraum werden demontiert.“

Diese Seite:Download PDFDrucken

to top