Nachrichtenarchiv
Migration als gemeinsame Aufgabe wahrnehmen, nicht als Bedrohung
Das Ökumenischen Migrationswort wurde in Brüssel im Lichte der aktuellen europapolitischen Debatte um den Pakt für Migration und Asyl mit Vertreterinnen und Vertretern aus dem Europäischen Parlament, der Europäischen Kommission sowie aus Kirche und Zivilgesellschaft diskutiert.Jetzt die Chance ergreifen und Einbürgerung erleichtern
Zur aktuellen Debatte über die Erleichterung der Einbürgerung erklärt Diakonie-Präsident Ulrich Lilie: „Angesichts des dramatischen Arbeitskräftemangels sollten wir jetzt die Chance nutzen und die Einbürgerung endlich erleichtern. Rückwärtsgewandte Debatten führen nur zu Verunsicherung bei den Menschen, die wir als Fachkräfte aus dem Ausland gewinnen möchten.“Anmelden zur Demokratie-Lots*innen Ausbildung 2023
Das Demokratie-Projekt „FIT in der Diakonie Hessen“ lädt zur Demokratie-Lots*innen Ausbildung 2023 ein. Die Diakonie Hessen will mit dem FIT-Projekt dazu beitragen, gesellschaftlichen Herausforderungen zu begegnen und auch in polarisierten und unsicheren Zeiten Haltung zeigen zu können.Integration konsequent ermöglichen!
Kommunen und Länder sind angesichts der Zahl ankommender Flüchtlinge in diesem Jahr stark herausgefordert. Geflüchtete Menschen müssen oftmals in Behelfsunterkünften leben. Dort haben sie weder Privatsphäre, noch können sie zur Ruhe kommen.Neue Todesstreifen an EU-Außengrenzen
In seiner Festrede zum 30-jährigen Bestehen der Ökumenischen Flüchtlingshilfe in Mainz warf der Pro-Asyl-Vorsitzende Andreas Lipsch der EU vor, mit ihrer Abschottungspolitik eine „humanitäre Katastrophe auf allen Ebenen“ zu verantworten. Mittlerweile gebe es „so etwas wie neue Todesstreifen“ entlang der Außengrenzen, so der Interkulturelle Beauftragte der hessen-nassauischen Landeskirche.Weg frei für eine starke Migrationsberatung
Zufrieden mit der Stärkung der Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer (MBE) durch den Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages zeigt sich Carsten Tag, Vorstandsvorsitzender der Diakonie Hessen. Am 28. September 2022 hatte der Ausschuss bei der Beratung des Etats des Bundesinnenministeriums für 2023 beschlossen, die Arbeit der MBE im kommenden Jahr mit 81,5 Mio. Euro zu stärken.Unbegleitete junge Geflüchtete besser versorgen und begleiten
Am Tag des Flüchtlings im Rahmen der Interkulturellen Woche fordert die Diakonie Deutschland von Bund und Ländern deutlich größere Anstrengungen zur sicheren und altersgerechten Unterbringung und Versorgung von jungen Geflüchteten.Ein Nachmittag für Geflüchtete
Schon zum dritten Mal hat der DRK-Ortsverein Selters zum gemütlichen Nachmittag mit Kaffee und Kuchen Flüchtlinge und Ehrenamtliche aus Selters und Umgebung eingeladen. Mit dabei war auch die Schola St. Bonifatius mit dem Kirchenchor Sessenhausen unter der Leitung von Joachim Menningen.EKD veröffentlicht Gebetspostkarten für ukrainische Geflüchtete
Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine hat viele Millionen Menschen zur Flucht gezwungen, nach Deutschland sind bislang mehr als eine Millionen geflohen. Sie brauchen Aufnahme und Versorgung, Zugang zu Bildung und Arbeit. Und sie suchen nach Halt und Trost angesichts der Vernichtung ihrer Heimat und der Sorge um Familie und Freunde. Mit Gebeten im Postkartenformat möchte die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) ihnen spirituelle Stärkung bieten und auf ihre Lage aufmerksam machen.Niedrigschwelliges Angebot für Geflüchtete: WiPSO-Net berät und begleitet
Seit sechs Jahren besteht das „WiPSO-net“, ein offener Zusammenschluss zahlreicher Institutionen, die sich mit der psychosozialen Beratung, Begleitung und auch therapeutischer Versorgung von Menschen mit Flucht- und Migrationserfahrungen in Wiesbaden befassen. Das Angebot, gefördert von der kommunalen Integrationsabteilung, ist wichtiger denn je.Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken