Nachrichtenarchiv
„Aktiv für Demokratie und Toleranz“ - Jetzt bewerben
Der Wettbewerb „Aktiv für Demokratie und Toleranz“ geht in die 19. Runde: Einsendeschluss für Bewerbungen ist der 22. September 2019.Sozial engagiert in Hessen - Jetzt anmelden zum Engagementkongress
Unter dem Motto „Sozial engagiert in Hessen“ findet am 25. und 26. September 2019 erstmals ein Engagementkongress statt. An zwei Tagen werden an der Hochschule Fulda Fachvorträge geboten sowie 58 spannende Workshops. Teilnehmende können sich in Fachdiskussionen austauschen und Projekte zu Themen des ehrenamtlichen, freiwilligen und bürgerschaftlichen Engagements kennenlernen.Flüchtlinge in Seenot retten, aufnehmen und begleiten - geregelte Verfahren sind notwendig
Anlässlich der Aufnahme von im Mittelmeer geretteten Flüchtlinge und der aktuellen Studie "Europa als Ziel? Die Zukunft der globalen Migration" des Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung erklärt Maria Loheide, Vorstand Sozialpolitik: "Die Diakonie begrüßt ausdrücklich, dass Deutschland aus Seenot gerettete Flüchtlinge aufnimmt. Es ist erfreulich und ein deutliches Zeichen, dass viele Kommunen bereit sind, zusätzlich Flüchtlinge aufzunehmen."Punktsieg für Rechtsstaatlichkeit und Menschlichkeit
Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, hat die Freilassung der Sea-Watch-Kapitänin Carola Rackete mit Freude und Erleichterung aufgenommen. „Ich sehe diese Entscheidung als Punktsieg für Rechtsstaatlichkeit und Menschlichkeit“, so Bedford- Strohm.Eindringlicher Appell für Flüchtlingsrettung
„Europa verliert seine Seele, wenn es jetzt nicht handelt.“ Mit deutlichen Worten haben der EKD-Ratsvorsitzende Heinrich Bedford-Strohm und Palermos Bürgermeister Leoluca Orlando am Weltflüchtlingstag auf dem Deutschen Evangelischen Kirchentag in Dortmund eine europäische Lösung für die Seenotrettung im Mittelmeer gefordert.Bootsflüchtlinge in Kommunen aufnehmen und solidarisch in Europa verteilen
Anlässlich des Weltflüchtlingstages am 20. Juni begrüßt die Diakonie Deutschland, dass nun auch die verbliebenen Bootsflüchtlinge auf der Seawatch 3 in Lampedusa aufgenommen werden konnten. "Viele Städte in Europa bieten sich an, im Mittelmeer gerettete Menschen aufzunehmen, werden daran aber von den europäischen Regierungen gehindert. In Deutschland hat sich dazu eigens ein Netzwerk 'Städte Sicherer Häfen' gegründet, das wir unterstützen", sagt Diakonie-Präsident Ulrich Lilie.Europäischer Verteilmechanismus für Bootsflüchtlinge gefordert
Europa muss das Sterben im Mittelmeer beenden. Nicht irgendwann, sondern in diesem Jahr. Es wird ein europaweiter Verteilmechanismus für die aus Seenot Geretteten als politische Notlösung gebraucht. Hierfür haben sich der EKD-Ratsvorsitzende Heinrich Bedford-Strohm und Palermos Bürgermeister Leoluca Orlando in einer gemeinsamen Erklärung ausgesprochen, die parteiüberbreifend Unterstützung erfährt.Das Fremde wird zum Nächsten
Seit 2014 gewährt die evangelische Gemeinde in Friedberg Kirchenasyl. Ein Team kümmert sich um die Schutzsuchenden. Diese Aufgabe hat die Ehrenamtlichen verändert.Vermehrt Frauen in Abschiebungshaft
Der Anteil an Frauen in Abschiebungshaft ist gestiegen. Dies zeigen die aktuellen Zahlen aus der Auswertung des Rechtshilfefonds von Diakonie und Caritas. So waren 2018 von den 452 inhaftierten Menschen 23 Prozent Frauen. Im Jahr 2017 waren es nur 12 Prozent. „Die Verschärfungen im deutschen Aufenthaltsrecht führen dazu, dass den Behörden Abschiebungen wichtiger sind als der Schutzbedarf etwa von Schwangeren, Minderjährigen oder Kranken“, sagt Wilfried Knapp, Vorstand der Diakonie Hessen.Gegen Rüstungsexporte und Migrationsabwehr
Die Evangelische Arbeitsgemeinschaft für KDV und Frieden (EAK) hat gemeinsam mit mehreren evangelischen Landeskirchen, dem Mennonitischen Friedenskomitee, Borderline Europe e. V., dem Berlin Information-Center for Transatlantic Security (BITS) und anderen NGO's eine Broschüre zu Rüstungsexporten und Migrationsabwehr erarbeitet. Am Beispiel der griechischen Ägäis-Region werden deutsche Rüstungsexporte und europäische Grenzsicherung darstellt und dabei die Konsequenzen für geflüchtete Menschen vor Ort beschrieben.Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken