Nachrichtenarchiv
Wer befürwortet ein Kopftuchverbot in Deutschland?
Aktuell wird in Deutschland wieder über ein Kopftuchverbot diskutiert. Das DeZIM-Institut veröffentlicht in der ersten Ausgabe der DeZIM-Research Notes Ergebnisse aus einer repräsentativen Bevölkerungsumfrage zum Kopftuchverbot für Schülerinnen.Einladung zur Tagung „Migration gestalten“
Zu der Tagung „Migration gestalten - Zwischen politisch-gesellschaftlichem Handlungsdruck und Nachhaltigkeit: Welche Wege zwischen Afrika und Europa wollen wir gehen (lassen)?“ laden Diakonie Hessen und Evangelische Akademie Hofgeismar vom 24. bis 25. Oktober 2019 nach Hofgeismar ein.miteinander zusammenleben gestalten
Vom 7. September bis zum 3. Oktober 2019 - laden in Rüsselsheim die Stadt und die interkulturellen Vereine - und in Groß-Gerau das Sozial- und Integrationsbüro der Stadt mit dem Pfarramt für Ökumene des Ev. Dekanats zu den Interkulturellen Wochen mit zahlreichen Veranstaltungen ein. In Groß-Gerau findet am Samstag, den 7. September 2019 von 11 bis 17.00 Uhr das Eröffnungsfest - wie immer - Am Sandböhl statt.Kunst trotz(t) Ausgrenzung
Die Wanderausstellung "Kunst trotz(t) Ausgrenzung" erteilt eine künstlerische Absage an Fremdenfeindlichkeit und Rechtspopulismus, an Ideologien von angeblicher Ungleichheit und Ungleichwertigkeit von Menschen. Vom 27. Oktober bis 15. Dezember sie in der Gedenkstätte KZ Osthofen und in einigen Wormser Kirchen zu sehen mit einem breit gefächterten Begleitprogramm.„Geordnete-Rückkehr-Gesetz verletzt Menschenrecht“
Heute (20. August) wurde das Zweite Gesetz zur besseren Durchsetzung der Ausreisepflicht, das sogenannte „Geordnete-Rückkehr-Gesetz“, verkündet. Es tritt am 21. August in Kraft. Mit ihm sind zahlreiche Verschärfungen für Schutzsuchende in Deutschland verbunden. Maria Loheide, Vorstand Sozialpolitik der Diakonie Deutschland, kritisiert das Gesetz. Das Geordnete-Rückkehr-Gesetz verletze das Menschenrecht auf ein menschenwürdiges Existenzminimum.Freie Förderplätze für Geflüchtete in Ausbildung
Wer eine Ausbildung machen will, die Deutschkenntnisse aber noch nicht ausreichen, der kann sich nun bei "Wirtschaft integriert" für ein spezielles Förderprogramm des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen bewerben. Es gibt noch freie Plätze für die Einstiegsqualifizierung "EQPlus" und Ausbildungsbegleitung "ABPlus" von „Wirtschaft integriert“. Ein Quereinstieg ist noch möglich.Geflüchtete: Gut qualifiziert, schlecht bezahlt
Der durchschnittliche Verdienst von Geflüchteten mit Vollzeitstelle liege bei gerade einmal 1.900 Euro, rund zwei Drittel von ihnen sind im Niedriglohnbereich tätig, so der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB). Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hat die aktuellen Ergebnisse aus der jährlichen Befragung u.a. vom Bundesministerium für Migration und Flüchtlinge ausgewertet.Fasten in Religionen - Unterschiede und Ähnlichkeiten
Fasten ist ein wichtiger religiöser Ritus in allen großen Religionen der Welt. Auch wenn Rituale und Traditionen von Religion zu Religion unterschiedlich sind, gibt es Ähnlichkieten in den religiösen und spirituellen Zielen.Die eigene Zukunft in die Hand nehmen
Beim Mentoring-Programm „Rückenwind im Job“ des Diakonischen Werkes für Frankfurt und Offenbach treffen Frauen aus unterschiedlichen Lebenslagen und Kulturen zusammen. Nach fünf Jahren endet das erfolgreiche Projekt.Katastrophe zeigt die Dringlichkeit der Seenotrettung
Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, forderte erneut sichere Fluchtwege für Migrant*innen: Das schreckliche Bootsunglück am 25. Juli vor der Küste Libyens mit vielen Toten zeige, wie dringlich es ist, Menschen zu retten, die sich aus Verzweiflung auf die lebensgefährliche Überfahrt über das Mittelmeer begeben.Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken