Nachrichtenarchiv
Leben im Afrikahaus
Rund eine Million Geflüchtete leben als Schutzsuchende in Deutschland. Ein großer Teil von ihnen lebt in Gemeinschaftsunterkünften. Viele warten auf ihre Anerkennung, manche auch auf ihre Abschiebung oder sie sind geduldet und genießen vorübergehenden Schutz. Einigen gelingt es, eine Wohnung zu finden, wo sie die Tür hinter sich zumachen können und eine Privatsphäre haben.„Das sind deine Kinder“
Unter dem Motto "Europa mit menschlichem Antlitz" befinden sich derzeit vierzehn ehrenamtlich und vier hauptamtlich Engagierte in der Flüchtlingsarbeit auf einer Begegnungsreise durch Sizilien. Die Fahrt haben das Zentrum Oekumene und die Diakonie Hessen organisiert. Das Ziel: Austausch und Vernetzung mit italienischen Flüchtlingsinitiativen. Blog aus Italien - Teil 5.Geflüchtete am Luther-Denkmal
Kinderwagen und Fahrräder füllten mit 20 Erwachsenen und 14 Kindern unterschiedlicher Nationalität den Riedexpress zwischen Lorsch und Worms. Den Ausflug der bunten Reisegruppe hatte die Ökumenische Flüchtlingshilfe Lorsch organisiert.Für einen verantwortlichen Umgang mit dem Kirchenasyl
Auf Initiative der EKHN haben im September 2018 mehrere Evangelische Landeskirchen eine Stellungnahme zur aktuellen Debatte um das Kirchenasyl erstellt. Damit wird auf die teilweise einseitige öffentliche politische Darstellung reagiert, die Kirchengemeinden unterstellt, Absprachen mit dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) nicht einzuhalten. Für Gespräche rund um die kontroverse Debatte zum Kirchenasyl ist das Papier als Argumenationshilfe geeignet.Psychotherapie für Geflüchtete mit PTBS in verschiedenen Sprachen
Für Geflüchtete, die an einer posttraumatischen Belastungsstörung leiden, bietet die Goethe-Universität in Frankfurt und Darmstadt spezielle Psychotherapie an.Rheinland-Pfalz: Kirchenasyl nicht kriminalisieren
Das Thema Kirchenasyl hat zuletzt die politischen Gemüter in Rheinland-Pfalz erheblich erhitzt. Unter anderem erhielten dort auch Pfarrerinnen und Pfarrer Strafanzeigen. Jetzt haben die evangelischen Kirchen dazu Stellung bezogen.Farbe bekennen für die Demokratie
Angesichts der Ereignisse in Chemnitz und dem bevorstehenden Landtagswahlkampf in Hessen haben das Evangelische Dekanat und die Katholischen Dekanate Bergstraße eine gemeinsame Erklärung veröffentlicht. Zum Wortlaut:„Vater Staat" in der Verantwortung
Zu den Äußerungen von Bundesinnenminister Horst Seehofer, die Migration sei „die Mutter aller politischen Probleme“, sagt Diakonie-Präsident Ulrich Lilie: „Die Aufgabe von ,Vater Staat' ist es, für das plurale Miteinander politische Konzepte zu entwickeln, statt die Migration als ,Mutter aller politischen Probleme' zu beklagen.„Mein Weg“ - Neues chrismon spezial für Geflüchtete erschienen
Nach den Erfolgen der Magazine chrismon-spezial für Geflüchtete „Willkommen!“ (2016), „Ankommen!“ und „Bleiben!“ (2017) richtet sich die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) nun mit einem vierten Magazin an Flüchtlinge aus dem arabischen und persisch-afghanischen Raum und an ihre Helfer in evangelischen Gemeinden und diakonischen Einrichtungen.Tagung „Die Kirchen und der Populismus“
Mehr als zwei Dutzend Expertinnen und Experten unter anderem aus Theologie, Politik- und Medienwissenschaften werden vom 10. bis 12. September der Frage nachgehen, wie die Kirchen mit dem Phänomen des Populismus umgehen. Eine Akkreditieung ist erwünscht.Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken