Kirchenmusik

Gesprochene Gesänge: Lumen de Lumine

Johannes Sell

Die Faszination für den Klang des Wortes, besonders des biblischen Wortes, das zeichnet den Gregorianischen Choral bis heute aus. Eindrücke bietet am Freitag, 22. September, die Frankfurter Choralschola unter der Leitung von Johannes Sell.

18.09.2023 hjb Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback

Mit den Gesängen des Programms LUMEN DE LUMINE begibt sich die Frankfurter Choralschola auf die Suche nach Aspekten des Lichtes im Gregorianischen Choral und kontrastiert sie mit zeitgenössischen Kompositionen für Akkordeon.

Die Frankfurter Choralschola arbeitet seit 2004 mit Godehard Joppich an der Interpretation des Gregorianischen Chorals. Am Ursprung abendländischer Musik steht die Faszination für den Klang des Wortes, besonders des biblischen Wortes. Gregorianischer Choral ist bis heute Zeugnis intensiver Beziehung zum lebendigen Wort, gebeteten und gesungenen Glaubens.

Eines der zentralen Themen der biblischen Tradition ist Licht, ein Element des Lebens: als Licht der Schöpfung, als Christuslicht, als tröstendes Licht des Heiligen Geistes.

Mirjana Petercol ist Dozentin für Akkordeon an den Musikakademien in Kassel und Wiesbaden. Sie ist Preisträgerin des internationalen Kammermusikwettbewerbs in Castelfidardo (Italien) und Stipendiatin der Richard-Wagner-Gesellschaft. Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt auf zeitgenössischer Originalliteratur für Bayan (Knopfakkordeon)

» Tipp: Das besondere Konzert findet am Freitag, 22. September 2023, von 18 Uhr bis 19.30 Uhr in der Evangelischen Stadtkirche Herborn statt.