
Schuldbekenntnis
Moria liegt in Schutt und Asche.
Mit Grauen schauen wir darauf, 
 mit dem Grauen vor unserer eigenen Schuld 
 gegenüber den Menschen dort und Gott.
Im Bewusstsein dieser Schuld 
 klagen wir uns an,
nicht couragierter Flagge gezeigt,
 nicht inständiger beschworen,
 nicht optimistischer aufgetreten, 
 nicht intensiver mitempfunden 
und deshalb auch nicht eindringlicher, 
 nicht hartnäckiger, 
 nicht hörbarer 
 gefordert zu haben, 
 dass unser Land diese Menschen aufnimmt. 
Diese Schuld bekennen wir
 und rufen zu Gott:
„Mache uns stark im Glauben, 
 dass wir erkennen:
 Wir können eine Wendung herbeiführen.“
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