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Kooperationsprojekt

Neue Fachstelle berät in Frankfurt zum Familiennachzug

Das Recht als Familie zusammenzuleben ist für zahlreiche in Frankfurt lebende Menschen mit Fluchtbiografie unerreichbar. Bürokratische Hürden, fehlende Beratung, undurchschaubare und langwierige Abläufe in Botschaften sowie Gesetzesänderungen machen den Familiennachzug für Betroffene zu einem Hürdenlauf, bei dem nicht alle das Ziel erreichen können. Vor diesem Hintergrund starten der Hessische Flüchtlingsrat und die Stadt Frankfurt das Modellprojekt „Familienzusammenführung in Frankfurt“.

Motortion Films/shutterstock

Bundesregierung

Ukraine-Aufenthaltserlaubnisse gelten automatisch bis März 2027 weiter

Die Bundesregierung hat die Ukraine-Aufenthaltserlaubnis-Fortgeltungsverordnung verlängert. Damit bleiben Aufenthaltserlaubnisse nach § 24 Aufenthaltsgesetz für Geflüchtete aus der Ukraine automatisch bis zum 4. März 2027 gültig. Ein Verlängerungsantrag ist nicht erforderlich.

gemeinfrei

Rüdiger Schuch

Diakonie Deutschland zur „Stadtbild“-Äußerung

Zur „Stadtbild“-Äußerung von Bundeskanzler Friedrich Merz erklärt Diakonie-Präsident Rüdiger Schuch: „Seit Jahrzehnten sind zugewanderte Menschen selbstverständlicher Teil unserer Stadtbilder. Sie gehören einfach zu uns: Mit ihren Unternehmen, Kulturen, als Kolleginnen am Arbeitsplatz, als Mitspieler im Fußballverein, als Nachbarin und vieles mehr. Es gibt unendlich viele Geschichten erfolgreicher Integration! Probleme müssen angesprochen, dann aber mit einer sachorientierten Politik gemeinsam gelöst werden, ohne Polemik und in gegenseitigem Respekt.“

Diakonie/Die Hoffotografen

Diakonie Deutschland

Abschaffung der Turboeinbürgerung: „Falsches Signal an alle, die sich integrieren wollen“

Der Bundestag hat im Oktober die Abschaffung der sogenannten Turboeinbürgerung entschieden. Diese Regelung erlaubte besonders gut integrierten Migrantinnen und Migranten eine schnellere Einbürgerung nach drei Jahren Aufenthalt. Künftig soll wieder eine generelle Mindestaufenthaltsdauer von fünf Jahren gelten. Die Diakonie Deutschland bedauert das Aus der Turboeinbürgerung und sieht darin eine vertane Chance.

Diakonie/Die Hoffotografen

Konferenz Diakonie und Entwicklung

Migrationspolitische Herausforderungen fair und zukunftsorientiert lösen

Migration darf nicht per se zum Problem erklärt, sondern muss gesamtgesellschaftlich als Chance für die Zukunft verstanden werden. Das war ein Fazit der Delegierten der Konferenz Diakonie und Entwicklung am 15. und 16. Oktober in Stuttgart, bei der das Thema „Flucht und Migration“ im Mittelpunkt stand. Schon heute übernehmen mehr als fünf Millionen ausländische Beschäftigte systemrelevante Aufgaben und Jobs in Deutschland. Insbesondere im Pflege- und Gesundheitssektor spielen sie eine wichtige Rolle. Die positiven Erfahrungen der vergangenen Jahre bei der Integration zum Beispiel ukrainischer Geflüchteter in Deutschland müssen stärker berücksichtigt werden.

Diakonie/Die Hoffotografen
Veranstaltungstipps

Aktuelles

Evangelische Hochschule Darmstadt

20.10.2025 bj

Fortbildungen für Ehrenamtliche in der Arbeit mit Geflüchteten

Das gemeinsam entwickelte Fortbildungsprogramm der Evangelischen Hochschule Darmstadt, dem Evangelischen Dekanat Darmstadt und dem Freiwilligenzentrum Darmstadt möchte Ehrenamtliche in ihrer Arbeit unterstützen und qualifizieren sowie ihre Motivation und ihr Engagement auch in schwierigen Situationen stärken. Neben Grundlagenwissen geht es auch darum, zu erfahren, wo man sich Unterstützung holen kann und um einen Erfahrungsaustausch. Das Programm besteht aus neun in sich geschlossenen Bausteinen, die auch unabhängig voneinander besucht werden können.

FES

30.09.2025 bj

Menschenrechtspreis 2025 geht an International Detention Coalition

Die Friedrich-Ebert-Stiftung würdigt mit der Verleihung ihres Menschenrechtspreises in diesem Jahr die Arbeit von International Detention Coalition (IDC). IDC ist ein international agierendes Netzwerk, das sich seit Jahren mutig, unermüdlich und erfolgreich für die Rechte aller Menschen einsetzt, die von Migrationshaft betroffen sind.

Interview

30.09.2025 bj

„Es geht um alle“

Pfarrer Andreas Lipsch, Interkultureller Beauftragter der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau und Leiter der Abteilung Flucht, interkulturelle Arbeit, Migration der Diakonie Hessen, spricht im Interview mit dem Hessischen Ministerium für Arbeit, Integration, Jugend und Soziales über eine zentrale Herausforderung unserer Zeit und warum Migration Teil der Lösung ist. Ein Gespräch über Perspektivwechsel, gelungene Integration, die Kraft des Ehrenamts – und darüber, warum Hoffnung nur gemeinsam möglich ist.

Kampagne

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618 Menschen haben den Aufruf unterzeichnet!

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Neue Broschüre

Sommer der Solidarität ...und was daraus geworden ist

Zum Download

Zu den Porträts und Interviews

Bestellungen: meike.haas@diakonie-hessen.de

NEUES FiAM Info

Zur Streichung der Sozialleistungen für Personen im Dublin-Verfahren gem. § 1 Abs. 4 AsylbLG

FiAM Info Juni 2025 - Download

Jahresbericht

Externe unabhängige Beratung für Inhaftierte in der Abschiebungshafteinrichtung Darmstadt-Eberstadt

Jahresbericht 2024

Praktische Tipps zum Umgang mit Pauschalisierungen, Parolen und menschenfeindlichen Äußerungen.
Argumentationshilfe to Go

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