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„Was würde Jesus dazu sagen?“

125. Geburtstag von Martin Niemöller

EKHN/ArchivPortraitMartin Niemöller

Am 14. Januar 2017 wird die EKHN an den 125. Geburtstag von Martin Niemöllers erinnern. Er war von 1947 bis 1964 der erste Kirchenpräsident der EKHN und hat sie stark geprägt. In einem Brief an alle Kirchengemeinden der EKHN, der in diesen Tagen verschickt wird, bittet Kirchenpräsident Dr. Volker Jung, „die Anstöße Martin Niemöllers für unsere Gegenwart zu bedenken“.

Der Kirchenpräsident wird zusammen mit Pröpstin Gabriele Scherle anlässlich des 125. Geburtstags am 15. Januar 2017 um 10 Uhr in der Sankt Katharinenkirche in Frankfurt in einem Gottesdienst an Martin Niemöller erinnern. Vielleicht gibt es auch in anderen Gemeinden und Einrichtungen Gedenken und Weiterdenken im Sinne Martin Niemöllers.

Martin Niemöller war im 1. Weltkrieg U-Boot-Kommandant. Später wurde Niemöller Pastor und dann Mitbegründer der Bekennenden Kirche. Als Gegner der Naziherrschaft kam er als persönlicher Gefangener Hitlers ins KZ. Nach der Befreiung wurde der international anerkannte Botschafter eines neuen und demokratischen Deutschlands zum bekennenden und leidenschaftlichen Pazifisten und Brückenbauer zwischen Ost und West. Bekannt ist Niemöllers immer wieder gestellte Leitfrage: „Was würde Jesus dazu sagen?“

Das Schreiben des Kirchenpräsidenten an alle Kirchengemeinden der EKHN

Materialien zu Niemöller, einen Gottesdienstentwurf und mehr Informationen zu seinem Wirken finden sich auf der Internetseite des Zentrums Verkündigung unter: www.zentrum-verkuendigung.de

Das Religionspädagogische Institut der EKKW und der EKHN (RPI) erarbeitet Unterrichtsmaterial, das ab Januar 2017 veröffentlicht wird: www.rpi-ekkw-ekhn.de

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